Lasertriangulation macht aufwändige mechanische Messung überflüssig: Produktion von Hochgeschwindigkeitstoren

Pressemeldung der Firma LAP GmbH Laser Applikationen

Mit dem ATLAS Lasersensor von LAP lässt sich der Rundlauf (die Konzentrizität) von Rohren noch beim letzten Arbeitsschritt messen, dem Anschweißen der Flansche. Das spart Zeit und Kosten. Der Anwender muss nicht mehr warten bis die Schweißnähte abgekühlt sind und er endlich mechanisch messen kann. Die tschechischen Automatisierungsprofis von Blumenbecker aus Prag setzen seit Neuestem auf diese zeitsparende Lasertechnik von LAP, natürlich made in Germany. Die Lasermesssensoren kommen in einer von Blumenbecker konstruierten Rohr-Schweißanlage für Efaflex, den Hersteller von Schnelllauftoren, zum Einsatz.

Efaflex aus dem bayerischen Bruckberg benutzt die von Blumenbecker entwickelte SPS-Anlage zum Anschweißen von Verbindungsflanschen an Rohre. In seinem tschechischen Werk in Opařany misst Efaflex mit Lasersensoren von LAP online die Geradheit und den Rundlauf der Rohre und sichert so den einwandfreien Schnellauf und die Qualität seiner Torsysteme. Denn die Rohre sind ein kritisches Element der Schnelllauftore, weil das Hochgeschwindigkeitssystem das Torblatt um die Rohre aufrollt. Und das mit Geschwindigkeiten von bis zu vier Metern pro Sekunde. Weicht das Rohr auch nur minimal von den vorgegebenen Toleranzen ab, ist der gesamte Aufrollprozess und damit die Langlebigkeit des Systems gefährdet.

Mit LAP Sensoren Qualität sichern, dabei Zeit und Kosten sparen
Wenn die geschweißten Rohre nicht innerhalb der engen Toleranz liegen, dürfen sie also nicht verwendet werden. Die Lösung, die Blumenbecker für den Torhersteller Efaflex konstruiert hat, ermöglicht diese Entscheidung schon direkt nach dem Schweißen, ohne auf ein Abkühlen der Teile warten zu müssen. Ein aufwändiges Nachmessen entfällt.

Berührungsfreies Messen kommt ohne mechanische Belastung aus
Die mechanische Messung bietet diesen Vorteil nicht. Man hat entweder einen Zeitverlust, der durch das Abkühlen der frischen Schweißnaht entsteht oder die abtastenden Teile werden einer mechanischen Belastung ausgesetzt. Dies führt dann unweigerlich zu einem kostenintensiven Verschleiß am Messinstrument.

Die hohe und standardisierte Qualität der verwendeten Rohre ist durch die Online-Messung, also die Messung im Produktionsprozess gesichert und der Endkunde Efaflex spart Zeit und damit auch bares Geld.

„Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir Blumenbecker dabei unterstützen konnten, Efaflex bei der Produktion zu helfen“, sagt Steffen Gärtner aus dem Vertrieb Messtechnik bei LAP. „Das Feedback, das Blumenbecker von seinem Endkunden über die Messgenauigkeit unserer Sensoren bekam, war durchweg positiv. Außerdem sind wir sehr stolz darauf, dass High-Tech-Profis wie Blumenbecker und damit auch Efaflex auf unsere Systemlösungen vertrauen.“

Messsensor ATLAS von LAP misst genauer als der Wettbewerb
Automatisierungsspezialist Blumenbecker hat im Zuge der Entwicklung der Schweißmaschine für Efaflex auch eine Testreihe mit Lasermesssystemen anderer Hersteller durchgeführt. „Die Ergebnisse sprechen eindeutig für LAP. Gegenüber der hochgenauen mechanischen Messung wichen die Messsysteme des einen Wettbewerbers von 0,1 bis 0,3 Millimeter ab, die Lösung eines zweiten Konkurrenten sogar im Bereich von 0,2 bis 0,5 Millimeter“, erklärt Pavel Rotter aus dem Konstruktionsbüro von Blumenbecker im tschechischen Olmütz. „Das Messsystem mit den integrierten ATLAS Sensoren der Laserspezialisten von LAP erhielt mit einer Abweichung von nur 0,05 Millimeter die Bestnote und damit auch den Zuschlag für unser Projekt. Efaflex, als Abnehmer unserer Schweißmaschine, ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis, sodass das Unternehmen auch in Zukunft mit LAP Sensoren weiterarbeiten wird.“

Nur so groß wie eine Zigarettenschachtel: ATLAS mit neuer Technik
LAP Ingenieure haben die ATLAS Sensoren gerade erst im zweiten Quartal 2012 überarbeitet und mit einem komplett neuen Innenleben ausgestattet. Die LAP Messexperten optimierten die Wiederholgenauigkeit auf bis zu einen Mikrometer und die Messunsicherheit auf bis zu zwei Mikrometer. Obwohl der Lasersensor ATLAS solch hervorragende Eigenschaften bietet, baut ihn LAP mit einer äußerst kompakten Hülle. Die Außenmaße des Allroundsensors betragen nur 80 mal 65 mal 33 Millimeter, das ist gerade einmal doppelt so dick wie eine Zigarettenschachtel. Dadurch ist die LAP Messlösung auch an Stellen einsetzbar, an denen in Fertigungsmaschinen nur wenig Platz zur Verfügung steht.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
LAP GmbH Laser Applikationen
Zeppelinstr. 23
21337 Lüneburg
Telefon: +49 (4131) 951195
Telefax: +49 (4131) 951196
http://www.LAP-Laser.com



Dateianlagen:
LAP entwickelt, produziert und liefert seit mehr als 20 Jahren Lasermesssysteme, Linienlaser und Laserprojektoren für Industrie, Handwerk und Medizin. Unsere Kunden nutzen unsere laserbasierten Systeme, um die Qualität ihrer Produkte und Leistungen zu verbessern und die Effektivität ihrer Produktionsprozesse zu erhöhen. Wir bieten Standardkomponenten und kundenspezifische Lösungen an. Sowohl Komponenten als auch komplexe Systeme können nach Kundenvorgaben entwickelt, und produziert werden. Mit Linienlasern und Laserprojektoren zum Ausrichten und Positionieren in Industrie und Handwerk nimmt LAP in Europa eine der führenden Positionen ein. In der Stahlindustrie ist LAP einer der führenden Anbieter für Lasermesssysteme. Im Bereich Strahlentherapie, Nuklearmedizin und der radiologischen Diagnostik setzen Lasersysteme von LAP für die Patientenpositionierung weltweit den Maßstab.


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