Summenfrequenz-Spektroskopie (SFG) ermöglicht die detaillierte Untersuchung von Struktur, Ordnung und Orientierung von Monolayern auf molekularer Ebene sowie deren spektroskopische Eigenschaften an unterschiedlichen Oberflächen und Grenzflächen ohne nennenswerten Einfluss durch das Probenvolumen.
Dazu wird ein Pikosekundenpuls mit fester Wellenlänge im Sichtbaren (ωVIS) mit einem zweiten Puls mit durchstimmbarer Wellenlänge im Infraroten (ωIR) auf der zu untersuchenden Oberfläche überlagert um durch nichtlineare Anregung ein Signal zu erzeugen (ωSFG). Die Intensität des Signals ωSFG steigt, wenn die Anregung mit dem Schwingungsübergang eines Moleküls übereinstimmt. Nur Moleküle ohne Inversionssymmetrie können ein SFG-Signal erzeugen. Da an Grenzflächen keine Inversionssymmetrie vorhanden ist, die meisten Probenvolumina wie Wasser hingegen inversionssymmetrisch sind, kann mit diesem Verfahren die Struktur der Grenzfläche ohne Einfluss des Probenvolumens untersucht werden.
Eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens, eines SFG-Messsystems sowie Ergebnissen aus Biochemie und Solarzellenforschung durch Autoren der Universität Vilnius, des Laserherstellers Ekspla und des deutschen Vertreters Topag Lasertechnik finden Sie in der neuen Ausgabe der PhotonicsViews.
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