Alternatives Veredelungsverfahren für Kunststoff-Verschlusskappen
Leonhard Kurz hat einen umweltfreundlichen Veredelungsprozess für Verschlusskappen aus Plastik entwickelt. Das für die Kosmetikindustrie kreierte Verfahren namens CAP-tivate Luxury ermöglicht den trockenen, emissionsfreien und energiesparenden Transfer verschiedenster Oberflächendesigns. Hierzu gehören auch Metall- und Chromdesigns, die sich ohne Galvanik realisieren lassen. Die Recycelbarkeit von Kunststoffteilen bleibt bei der CAP-tivate-Luxury-Beschichtung erhalten. Die Beschichtung ist grundsätzlich frei von giftigen Rohstoffen, außerdem können die Bestandteile auf die Umweltanforderungen des Kunden abgestimmt werden.
Die umweltfreundliche Dekoration lässt sich in der Optik der Kunststoffdeckel spiegeln. Der Kosmetikhersteller hat die Wahl zwischen unterschiedlichsten naturnahen Designs, deren natürliche Anmutung besonders gut zu Naturkosmetikartikeln passt. Neben naturschöner Holz- oder Steinoptik kann das Verfahren besondere haptische Reize bieten. Die Designs sind mit partiellen Softtouch-Oberflächen kombinierbar, die den Tastsinn ansprechen und Produkteigenschaften transportieren. Generell können verschiedene Designs kombiniert werden. So kann sich die Deckeloberseite beispielsweise in dezenten Marmorstrukturen präsentieren, während die Seitenflächen in edlen Metalltönen schimmern.
Die für das CAP-tivate-Luxury-Verfahren verwendeten Beschichtungen erfüllen die Anforderungen verschiedener nationaler und internationaler Bestimmungen wie der EU-Verpackungsrichtlinie 94/62/EG oder CONEG (Coalition of Northeastern Governors). Weiterhin erfüllt Kurz die strengen Anforderungen des Umweltmanagementsystems ISO 14001, nach dem fast alle Standorte des Unternehmens zertifiziert sind. Darüber hinaus folgt Kurz bei der Herstellung seiner Beschichtungen strikten internen Umweltrichtlinien, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Im Sinne von nachhaltigem Handeln und Wirtschaften gelingt es dem Unternehmen, den Energiebedarf für seine Produktionsstätten weitgehend durch Wärmerückgewinnung aus Abluftreinigungsanlagen zu generieren. Mit diesen Anlagen werden Emissionswerte erzielt, die bis zu 85 Prozent unter den gesetzlichen Vorgaben bleiben.
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