Sicherung von Prozess- und Produktqualität durch weltweit erste 3D in-line Grobblech-Inspektion

Pressemeldung der Firma ISRA VISION AG

ISRA VISION PARSYTEC, weltweit führender Anbieter von Oberflächeninspektionssystemen für Bandmaterial, präsentiert eine weltweit einzigartig Neuheit zur Inspektion heißer und kalter Grobbleche, mit ISRA’s führender 3D Technologie inside: den PLATE INSPECTOR. Mit ihm wird erstmalig die in-line messende 3D Inspektion von Grobblechen möglich. Mit einem speziellen „All-in-One" Sensor wird die Oberfläche gleichzeitig flächenhaft als auch in 3D gescannt. Diese Technologie erlaubt sowohl die Inspektion heißer (rotglühender) Grobbleche vor allem zur Online-Überprüfung der Walzenqualität (Vermeidung periodischer Rollenabdrücke) in den Walzgerüsten als auch der abgekühlten Grobbleche auf qualitätsrelevante Defekte. Je nach Layout der Produktionslinie können sogar mehrere Prüfungen eines Grobbleches im Herstellungsprozess durchführt werden oder es kann ein Inspektionsschwerpunkt gesetzt werden.

Im sich ständig verschärfenden Wettbewerb ist die Qualität der Stahl-und Metalloberfläche ein entscheidendes Kriterium. Risse und Rillen sind ab einer gewissen Tiefe häufig ein Ausschlusskriterium und ausschlaggebend für die Akzeptanz eines Produktes. Bestehen seitens des Auftraggebers auch Anforderungen bezüglich der Tiefe oder Höhe der Oberflächenfehler, so konnte dieser Qualitätsparameter bislang nur stichprobenartig oder gar nicht gemessen werden und stellte somit ein erhebliches Mängelrisiko dar. Die bisher eingesetzten

Grauwertalgorithmen können die hier wichtigen Höhenunterschiede nicht erfassen und werten das Bild nur zweidimensional und aufgrund farblicher Unterschiede aus. Der PLATE INSPECTOR erfasst mit seinem „All-in-One" Sensor auch die wichtige Höheninformation und kann Oberflächenfehler nicht nur feststellen, sondern auch dreidimensional vermessen. Die im Sensor integrierte Kombination aus Flächenkamera und Laser scannt hierfür die Plattenoberfläche und liefert sowohl Grauwert- als auch Höheninformation und somit alle Informationen für eine optimale Qualitätsbestimmung.

In der Produktion lassen sich Kosteneinsparungspotentiale vor allem durch Zeit- und Materialersparnisse realisieren. Die Weiterverarbeitung eines fehlerhaften Produkts ist einer der kostenintensivsten Faktoren, wenn am Ende eine Auslieferung nur durch Nacharbeit erreicht werden kann oder gänzlich ausfällt. Liegt die Fehlerursache an einer schadhaften Walze der Walzstraße, kann der Ausschuss durch nicht akzeptable periodische Rollenabdrücke schnell sehr groß werden, da sich der Fehler periodisch wiederholt und so leicht viele Grobbleche betroffen sind. Mit dem PLATE INSPECTOR ist eine Inspektion bereits auf der noch heißen Platte direkt nach der Walzstraße möglich. Liegen Walzenfehler vor, werden diese sofort erkannt und durch Austausch der verursachenden Walze sofort abgestellt.

Die universelle Einsetzbarkeit des Systems in der Grobblechfertigung, verbunden mit der bewährten Erkennungssoftware hat bereits mehrere Großkunden überzeugt.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
ISRA VISION AG
Industriestr. 14
64297 Darmstadt
Telefon: +49 (6151) 948-0
Telefax: +49 (6151) 948-140
http://www.isravision.com



Dateianlagen:
    • Schnelles Feedback beim Auftreten von Walzfehlern, dank PLATE INSPECTOR
Das Unternehmen entwickelt und vertreibt ISRA-BrainWARE®, eine innovative Software für intelligente Machine-Vision-Systeme. ISRA-Kunden sind heute u.a. DaimlerChrysler, KUKA, ABB, BMW, Volkswagen, General Motors, Ford, Schott, Saint Gobain, Pilkington, MAN Roland, Reifenhäuser, Winkler+Dünnebier, DuPont und Windmöller+Hölscher. Das Betriebsergebnis vor Steuern lag im Geschäftsjahr 2001/2002 (30. September) bei € 3,4 Mio. (2000/2001: € 2,6 Mio.). Die Gesamtleistung belief sich 2001/2002 auf € 24,7 Mio. (2000/2001: € 17,8 Mio.). ISRA ist weltweit tätig und beschäftigt über 160 Mitarbeiter. ISRA entstand 1997 als Spin-off von Vision- und Robotik-Experten der Technischen Universität Darmstadt aus einer Vorgängergesellschaft. Die ISRA-Technologie ermöglicht das 3-dimensional sehende „elektronische Auge“, d.h. die digitale Bildverarbeitung in der Steuerung von automatisierten Produktionsprozessen. Schwerpunkte bilden rationelle Automationslösungen für die Roboterführung bei hochkomplexen Aufgaben (Robot Vision), Oberflächeninspektion von komplexen Flächen wie Lack und Bahnwaren (Surface Vision) sowie Qualitätskontrolle in der Montage (Quality Vision). Nach Expertenschätzungen sind derzeit nur ca. 20% der möglichen Anwendungen erschlossen. 2001 betrug das Volumen global ca. € 6,5 Mrd. Die geschätzten jährlichen Wachstumsraten betragen weltweit zur Zeit ca. 15%. Wachsende Intelligenz und voranschreitende Miniaturisierung der Machine-Vision-Systeme verbreitert fortlaufend deren Anwendungsspektrum, auch jenseits der industriellen Produktion, z.B. in Medizin und Logistik.


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