Neuer Bodyscanner setzt Maßstäbe für die Herstellung von 3D-Miniaturen

Sekundenschnelles Einscannen - dreidimensionale und detailgetreue Visualisierung - minutenschnell druckreife, farbige 3D-Scans

In weniger als sieben Sekunden erstellt VITUSbodyscan ein hochauflösendes und dreidimensionales Abbild von Personen oder Gegenständen als farbigen 3D-Scan. Das Konzept des neuen Ganzkörperscanners stellt VITRONIC am 21. und 22. Oktober 2014 auf der fünften internationalen Konferenz „3D Body Scanning Technologies“ in Lugano (Schweiz) vor. Die Markteinführung des VITUSbodyscan ist für das 1. Quartal 2015 anvisiert.

Voraussetzung für den 3D-Druck von originalgetreuen Miniaturen sind Scandateien mit detailgenauen dreidimensionalen Daten, die eine geschlossene Oberfläche bilden. Bisher war das Scannen und Nachbearbeiten hierfür eine eher zeitraubende Prozedur. Der neue Bodyscanner von VITRONIC reduziert den ersten Schritt des Einscannens auf einen kurzen, automatisierten Vorgang in Sekundenschnelle. Direkt nach Abschluss des Scanvorgangs visualisiert die dazugehörige Software den unbearbeiteten 3D-Scan am Bildschirm.

Schnelle „Scan2Print“ – Funktion

Ein Mausklick aktiviert die automatische Nachbearbeitung der Rohdaten. Der bewährte Algorithmus aus der 3D-Reihenvermessung rechnet die sogenannten toten Winkel oder Löcher „wasserdicht“. Das Programm schließt damit alle kleinen Löcher in der Scanoberfläche. Innerhalb von wenigen Minuten entsteht so ein hochwertiges, detailgetreues und druckfertiges Abbild. Durch die besondere Detailschärfe der dreidimensionalen, farbigen und hochauflösenden Scans können 3D-Drucker die individuellen Fotofiguren im zweiten Schritt optimal mehrfarbig ausdrucken. Die Software exportiert die Scans in etablierten Formaten wie obj, stl und ply.

Die Grundlage des Algorithmus ist das Personen-Mensch-Modell. Es stellt sicher, dass die Löcher im Einklang mit der menschlichen Physiognomie geschlossen werden. So werden zum Beispiel fünf verschiedene Finger pro Hand exakt unterschieden und diese nicht einfach mit einer „Schwimmhaut“ verbunden.

Miniaturversionen von Personen oder Objekten

Neben menschlichen Figuren lassen sich in gleicher Weise Gegenstände oder Haustiere einscannen und ausdrucken. 3D-Figuren als Erinnerungsstücke sind auf dem Vormarsch. Weltweit hat sich die Anzahl der Geschäfte in diesem Jahr fast verdoppelt. Auch in verschiedenen deutschen Großstädten werden inzwischen 3D-Miniaturen angeboten.

Bei der Umsetzung eines 3D-Fotostudios, beispielweise durch ein Startup, spielt der VITUSbodyscan am Point of Sale seine Stärken aus. Nicht nur der Endkunde hat ein besseres Gefühl, wenn der Scan schnell vonstatten geht. Realisierbar sind hochwertige Scans von Kleinkindern, die selten lange still stehen. Shop Betreiber können ihre Dienstleistung für einen größeren Kundenkreis anbieten und damit mehr von den lebensechten Miniaturen, auch bekannt unter dem Namen „3D-Selfie“ oder „Mini-Me“, verkaufen.

Neuer Bodyscanner VITUSbodyscan

Der neue 3D-Bodyscanner entspringt einer ganzen Reihe an Ganzkörperscannern, die VITRONIC bereits seit 1996 selbst entwickelt und vermarktet. Bisher fanden die Bodyscanner des Wiesbadener Unternehmens Einsatz in der Maßbekleidung, der Sportmedizin, der Orthopädie, der Anthropometrie sowie Ergonomieanwendungen. Bis heute sind weltweit mehr als 200 Systeme im Einsatz.

Mehr Informationen zum neuen VITUSbodyscan finden Interessierte unter

http://www.vitronic.de/de/kampagne-3d-bodyscanner/vitus-bodyscan/

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    VITRONIC 3D-Bodyscanning

Weiterführende Links

• Originalmeldung von VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH
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