Nicht nur ihre extreme Robustheit und die optimale Sichtbarkeit sprechen für die neue Generation der SERVOLASER von LAP. In seiner neuesten Ausstattung verfügt der SERVOLASER tireXpert™ über eine EtherNet/IP-Schnittstelle, um die Anbindung an die SPS jetzt noch einfacher zu gestalten. Zudem profitieren die Reifenhersteller von der geringen Fehleranfälligkeit von EtherNet/IP. Damit steht LAP in der laserunterstützten Reifenproduktion übrigens konkurrenzlos da.
Und im Gegensatz zum Wettbewerb gibt LAP die relevanten Daten zur Positionierung an, also die Projektionsgenauigkeit der Laserlinien auf der Gummilage. Zuverlässig und dauerhaft reproduzierbar.
Zwar sprechen andere Laserhersteller von einer sogenannten Positioniergenauigkeit, jedoch wird nicht die relevante Projektionsgenauigkeit auf der Reifenaufbautrommel gemessen. Diese ist aber ausschlaggebend für die Positionierung der einzelnen Gummilagen. Der Wettbewerb gibt nicht die tatsächliche Position der Linien auf dem Reifen an, sondern lediglich die Genauigkeit seines Schrittmotors. Die Position der Linien wird aber meist durch Torsion oder Verbiegung der Schiene, auf der der Schrittmotor fährt, verfälscht. Von einer genauen Positionierung kann dann kaum noch die Rede sein.
Einzigartig sind auch die langen Schienen aus der tireXpert Reihe. Mit einer Positionsgenauigkeit von bis zu +/- 0,5 Millimetern können die Laser mit einem Verfahrweg von bis zu 2600 mm geliefert werden. Die Genauigkeit bei den kürzeren Schienen liegt sogar bei +/- 0,2 mm.
Ein weiteres Highlight ist die Verfahrgeschwindigkeit. Der neue SERVOLASER tireXpert verfährt die Lasermodule mit 1000 mm pro Sekunde.
Die extreme Robustheit der SERVOLASER ist, im Gegensatz zu anderen Herstellern, nach Schutzklasse IP54 (staub- und spritzwassergeschützt) zertifiziert. Das ist bei den Produktionsbedingungen in der Reifenindustrie auch nötig. Besonders die großen Hersteller von Reifenaufbaumaschinen setzen daher auf die Lasertechnologie von LAP.
LAP ist auch bei den Qualitätstests einzigartig. Jeder einzelne SERVOLASER durchläuft vor Auslieferung einen 48 Stunden Test. Dabei wird die Parallelität und die Geradheit der Laserlinien immer wieder kontrolliert. Das ist wichtig, dienen sie doch als optischer Anschlag zur Positionierung der einzelnen Gummilagen beim Reifenaufbau.
Weitere wichtige technische Features:
– Bis zu vier unabhängig voneinander verfahrbare Module über die gesamte Breite bieten größtmögliche Flexibilität. Optional bleibt eine zusätzliche Mittellinie fix.
– Unterschiedliche Farben (Rot, Grün, Blau). Für eine optimale Sichtbarkeit bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen.
– Dimmbare Laserleistung über SPS Steuerung. Ermöglicht Anpassung an das Umgebungslicht. Der Bediener kann die für ihn am besten sichtbare Helligkeit wählen.
Positioniergenauigkeit vs. Projektionsgenauigkeit
Der Unterschied zwischen Positioniergenauigkeit undProjektionsgenauigkeit
Die Positioniergenauigkeit gibt an, wie genau das Lasermodul durch den Verfahrvorgang auf der Verfahrschiene positioniert werden kann. Mit dieser Angabe bleibt offen, an welcher Position sich die projizierte Linie auf der Objektoberfläche beispielsweise in zwei Metern Entfernung befindet. Alle Faktoren außer der Positionierung werden vernachlässigt.
Die Projektionsgenauigkeit berücksichtigt neben dem Positionierfehler sogar eventuelle Winkelfehler im Modul oder durch die Verfahrschiene. Sie gibt an, wo sich die projizierte Laserlinie befindet.
Eine hohe Positioniergenauigkeit heißt also noch lange nicht, dass auch die Projektionsgenauigkeit sehr gut ist.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
LAP GmbH Laser Applikationen
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Telefax: +49 (4131) 951196
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