Synergieeffekte senken Preis
Zu einem Erfolgsmodell hat sich der „Gauß-zu-Top-Hat Konverter“ (g2T®) von LIMO entwickelt: Die erfolgreiche Laseroptik bieten die Dortmunder nun zu einem kostengünstigeren Preis an. Der Anwender spart beim neuen g2T® jedoch nicht nur Geld, sondern er erhält nun ein Einheitsmodell für vielfältige Applikationen. Passé ist nämlich die bisherige Qual der Wahl unter drei Laseroptiken für die Wellenlängen 355, 532 und 1064 nm.
„Kunden hatten nachgefragt, ob sich das jeweilige Modell auch für andere Wellenlängen einsetzen lässt“, sagt Dr. Oliver Homburg, Director for Advanced Optical Solutions bei der LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH aus Dortmund. „Daraufhin haben wir ein neues Einheitsmodell für die Wellenlängen 355, 532 und 1064 nm eingeführt. Die größeren Stückzahlen reduzieren die Vielfalt in der Fertigung und dank der Synergieeffekte auch die Kosten.“ Es gibt allerdings weiterhin Varianten des g2T® für unterschiedliche Spotgrößen.
Den neuen g2T® zeichnen nicht nur der günstigere Preis, sondern auch die Pluspunkte des Vorgängermodells aus. So bleiben die bisherige Performance (z.B.: Eignung für Hochleistungslaseranwendungen), die Anwendungsfelder (unter anderem Solartechnologie, Flachbildschirme, Halbleiterindustrie) und Einsatzbereiche (Mikrostrukturierung) erhalten. Der Kunde kann mit nur einem Produkt vielfältige Applikationen verwirklichen, weil sich der Neuling nun für verschiedene Wellenlängen einsetzen lässt.
Generell spricht für die g2T®-Laseroptik: Sie sorgt für sehr homogene Top-Hat-Profile, die bei vielen Anwendungen (z.B. das Strukturieren von Gräben in der Materialbearbeitung) wesentliche Vorteile gegenüber Gaußstrahlen (Singlemode-Laser) bieten. Laser arbeiten mit ihr schneller, präziser (sehr saubere Grenzflächen, steilere und glatte Kanten) – mit einer deutlich kleineren Wärme-Einflusszone. Und außerdem fallen die Stückkosten unter anderem wegen des höheren Bearbeitungstempos deutlich geringer aus.
Weitere Informationen über den g2T® und andere LIMO-Produkte erhalten Sie bei Dr. Oliver Homburg, o.homburg@limo.de.
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