Foto: M+B Lasertechnik
Gerade mittelständische Betriebe schließen notgedrungen häufig für den Zeitraum der Inventur – zu groß ist die Angst vor Diebstahl und Manipulation während der langwierigen Prüfprozedur. Doch jetzt lässt sich das Ganze dank einer cleveren Etikettiertechnik erheblich beschleunigen.
Inventuren in Unternehmen sind ein notwendiges Übel. Schließlich heißt es: Immer schön den Überblick bewahren. Doch was für ein Aufwand das doch immer ist, und dann kommt im schlimmsten Fall doch etwas durcheinander bzw. abhanden… Abhilfe schaffen jetzt spezielle Inventaretiketten, die gegen jede Art von Manipulationsversuchen gefeit sind. Aufgrund ihrer speziellen Beschaffenheit – sie bestehen aus einer doppelschichtigen Acrylatfolie deren oberste Schicht mit dem Laser abgetragen wird – kann die Beschriftung weder verblassen noch verwischen. Klebt das Etikett einmal, zerbricht es, sobald es abgelöst wird. Außerdem sind die vom Hersteller, dem Mittelständler M+B Lasertechnik, produzierten Spezialetiketten auch gegen Chemikalien wie z. B. Azeton beständig und halten Temperaturen von Minus 50 bis 220 Grad stand.
Die Etiketten lassen sich mit jedem x-beliebigen Barcode kennzeichnen, wobei je nach Bedarf auch eine Prüfziffer erzeugt werden kann. Bei der Inventur erfassen die Mitarbeiter die Barcodes dann mittels Scannern, wobei die Auszählung und Dokumentation schließlich ein Computer übernimmt. Darüber hinaus sind die Etiketten laut Hersteller extrem widerstandsfähig, sodass ein zweites Etikettieren überflüssig wird. Diese Verfahrensweise hilft dabei, die Inventur zu verkürzen und vermeidet zugleich auch Auszählungs- und Dokumentationsfehler. Praktisch ist das Ganze übrigens auch bei Reklamationen: Firmen können die Produkte leichter identifizieren und so auch verhindern, dass sich Kunden Garantieleistungen erschleichen
Mehr zu den Inventaretiketten unter: www.mb-lasertechnik.de
Quelle: MIT-Blog
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