Mit nur einer Linie können bewegte Objekte schnell in 3D erkannt und vermessen werden. Wenn die Messzyklen kurz sind oder eine größere Fläche beleuchtet werden soll, dann werden diffraktive Elemente verwendet, die alles auf einmal ausleuchten.
Ein diffraktives Element (DOE) ist ein Stück Glas mit einer speziellen Struktur, die aus einem einfallenden Lichtstrahl ein durch die Gitterstruktur vorgegebenes Muster erzeugt.
Ist die Strahlquelle dabei punktförmig, werden mehrere Punkte in einer Achse erzeugt. Bei einer Kreuzung zweier DOE’s entsteht so eine Punktmatrix. Diese Technik kann bis zu 99 x 99 Punkte erzeugen.
Häufiger als Punkte kommen Mehrfachlinien von 2 bis 99 Linien zum Einsatz. Die durchgängige Struktur der parallelen Linien basiert auf der Erzeugung einer Linie durch hochgenaue refraktive Optik und einem DOE, welches diese multipliziert. Die Limitierung besteht dabei in den Öffnungswinkeln zwischen den Linien.
Mit der neuesten Technologie werden zwischenzeitlich bis zu 38° bei 59 Linien erreicht. Über optische Verdoppler kann dieser Winkel gegebenenfalls vergrößert werden.
Der Unterschied in den verwendeten Technologien zeigt sich in den optischen Abbildungen. Bei einfachen Projektoren sind oft starke Punkte der nullten Ordnung zentral in der Mitte der Projektion zu finden. Sofern die Gitterkonstante nicht mechanisch sondern lithografisch aufgebracht wurde, besteht die Gefahr, dass sich diese im Laufe der Zeit verändert, da sie mechanisch anfällig ist.
Die bei Laser 2000 erhältlichen DOE*s bestehen zu 100 % aus Glas und weisen mechanisch erzeugte Gitterperioden auf. Sie garantieren damit eine hohe optische Qualität sowie Standfestigkeit.
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